Learn how Elsevier can be your partner in reshaping healthcare education

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Wenn Lernen auf Innovation trifft: Neugestaltung der Ausbildung im Gesundheitswesen

Die Zukunft des Gesundheitswesens wird in Klassenzimmern, Simulationslaboratorien und Kliniken auf der ganzen Welt gestaltet. Jeden Tag gehen Pflege- und Medizinstudierende kleine Schritte, die die Pflege in einer Weise beeinflussen werden, die wir uns noch nicht vorstellen können.
Während sie sich weiterentwickeln, müssen wir uns fragen: Geben wir den Lernenden das, was sie brauchen, um die Herausforderungen von heute in den Fortschritt von morgen zu verwandeln?
Die Ausbildung im Gesundheitswesen trägt große Verantwortung. Die Studierenden sehen nun aus erster Hand, welchem Druck ihre Mentoren ausgesetzt sind - vom Personalmangel bis zur zunehmenden Komplexität am Krankenbett. Bis 2030 könnten weltweit 4,5 Millionen Pflegekräfte fehlen, während in den USA bis 2037 über 187.000 Ärztinnen und Ärzte fehlen könnten.
Diese Zahlen erfordern ein neues Denken und ein Engagement, um allen künftigen Fachkräften im Gesundheitswesen zum Erfolg zu verhelfen. Jenseits der Statistiken gibt es eine Generation, die bereit ist, voranzugehen, neugierig und engagiert. Mit der richtigen Unterstützung wird aus dem Bewusstsein ein Handeln, das Selbstvertrauen und die gemeinsame Fähigkeit schafft, eine sinnvolle Pflege zu betreiben.
Die Vorbereitung der Studierenden bedeutet, jede und jeden als Innovator:in und Partner:in des Fortschritts zu sehen. Kliniker gestalten durch ihre Anpassungsfähigkeit und ihr Wissen sowohl die Gegenwart als auch die Zukunft der Patientenversorgung. Offenheit für neue Ideen ist ebenso wichtig wie die Beherrschung von Kernkompetenzen.
Die Ausbildung sollte kritisches Denken, Flexibilität und Kreativität mit praktischer Erfahrung verbinden. Die heutige Gesundheitsfürsorge verlangt von Klinikern, dass sie interdisziplinär arbeiten und Erkenntnisse mit Maßnahmen verknüpfen.
Anstatt Antworten aus der Ferne zu geben, begleiten wir die Studierenden - wir teilen Erkenntnisse und praxisnahe, evidenzbasierte Werkzeuge und fördern ihr Selbstvertrauen und ihre Neugierde. Unser Ziel ist es, das Lernen zugänglich und sinnvoll zu gestalten, damit die Fachkräfte von morgen für die Zukunft gerüstet sind - und inspiriert werden, im Team Lösungen zu finden.
Personalisiertes Lernen stärkt das Vertrauen der Studierenden vor der klinischen Praxis. Wenn sich das Lernen an das Tempo und den Stil jedes Einzelnen anpasst, vertieft sich das Verständnis und das Vertrauen wächst. KI und adaptive Lernwerkzeuge entwickeln sich zu hilfreichen Kollaborateuren. Wenn sie mit Bedacht eingesetzt werden, liefern sie rechtzeitig Informationen, unterstützen wichtige Entscheidungen und geben den Lernenden Sicherheit, wenn sie sich in einer unsicheren Situation befinden.
Tools wie Sherpath AI sind ein Beispiel für diesen Ansatz. Sie helfen Lernenden, sich zu unterhalten und bieten personalisierte, evidenzbasierte Inhalte. Diese Plattformen ermöglichen es den Schülern, komplexe Themen mit größerer Klarheit zu behandeln.
Eine der größten Herausforderungen für Studierende ist heute die Fülle an Informationen, die sie verarbeiten, verstehen und dann in der klinischen Praxis anwenden müssen. Ich denke, dass die generative KI hier eine wichtige Rolle spielen wird. Sie kann den Schülern maßgeschneiderte Informationen liefern, damit sie genau das bekommen, was sie brauchen, wenn sie es brauchen.

Irene Walsh
Senior Director Product, Education Design bei Elsevier
Die Überbrückung der Kluft zwischen Ausbildung und Praxis ist seit langem eine Herausforderung im Gesundheitswesen. Jetzt machen die Lerntechnologien einen echten Unterschied. Plattformen wie Complete Anatomy ermöglichen es den Schülern, dreidimensionale anatomische Modelle zu visualisieren und mit ihnen zu interagieren, was ihr Verständnis komplexer Strukturen vertieft.
Immersive Erlebnisse wie Complete HeartX ermöglichen eine detaillierte Erforschung der Organsysteme durch interaktive, realistische Modelle. Diese Tools ersetzen nicht das traditionelle Lernen, sondern erweitern es, indem sie den Schülern Raum zum Hinterfragen, Entdecken und Anwenden von Wissen geben.
Wichtig ist, wie diese Innovationen Neugier, Zusammenarbeit und Verständnis fördern: Neugier, Zusammenarbeit und das Streben nach Verständnis.
Inklusive Bildung ist mehr als nur ein Prinzip - sie ist eine notwendige Grundlage für die nächste Generation von Fachkräften im Gesundheitswesen. Wie der Elsevier Clinician of the Future Report feststellt, erwarten 75 % der Medizin- und Pflegestudenten weltweit, dass die Arbeitskräfte von morgen vielfältiger sind und die Gemeinschaften, denen sie dienen, besser repräsentieren.
Um die Studierenden auf die Praxis vorzubereiten, müssen sie verschiedene Patientenszenarien kennen lernen, sowohl persönlich als auch in Simulationen. Dies fördert das kulturelle Verständnis und die klinische Kompetenz und stellt sicher, dass künftige Ärzte allen Patienten mit Vertrauen und Einfühlungsvermögen helfen können. Elsevier hat sich dieser Aufgabe verschrieben und entwickelt Lösungen, die eine Vielzahl von Hintergründen und Erfahrungen widerspiegeln. Dieses Engagement spiegelt sich in der Vielfalt der Elsevier-Teams wider, die Lösungen entwickeln, die Inklusion auf allen Ebenen fördern. Indem wir die Inklusion in den Mittelpunkt der Bildungsressourcen stellen, tragen wir dazu bei, dass künftige Kliniker darauf vorbereitet sind, die Bedürfnisse aller Patienten und Gemeinschaften zu erfüllen.
Die Studierenden von heute bringen digitale Kompetenz, globales Bewusstsein und ein Streben nach Gerechtigkeit mit, das die Patientenversorgung neu gestalten kann. Unsere Aufgabe ist es, ihnen Unterstützung, Ressourcen und Inspiration zu bieten, damit sie komplexe Herausforderungen bewältigen und zum Aufbau eines widerstandsfähigen Gesundheitssystems beitragen können.
Sinnvolle Veränderungen können mit der Einsicht eines Schülers, einer Zusammenarbeit oder einem neuen Ansatz für ein altes Problem beginnen. Unsere Aufgabe ist es, diese Momente zu ermöglichen, indem wir die Lernenden in die Lage versetzen, ihr Selbstvertrauen zu stärken und wirklich etwas zu bewirken.
Wenn wir uns der Bildung mit Bescheidenheit und Neugierde nähern, öffnen wir die Tür zu bahnbrechendem Denken. Studierende sind Partner:innen in der Entdeckung - ihre Fragen und Ideen zeigen neue Wege auf.
Elsevier verfolgt einen kooperativen Ansatz und arbeitet eng mit Lehrkräften und Organisationen des Gesundheitswesens zusammen, um die sich verändernden Anforderungen zu verstehen und innovative Lösungen zu entwickeln, die eine bessere Vorbereitung von Klinikern auf die Praxis ermöglichen.

Paul Crockett
Senior Vice President of Product and Enterprise Solutions at Elsevier
Quellen
Weltgesundheitsorganisation. (2022). Krankenpflege und Hebammenwesen: Merkblatt. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/nursing-and-midwifery
Verwaltung für Gesundheitsressourcen und -dienste. (2023). Nationales Zentrum für Gesundheitspersonalanalyse: Physician Supply and Demand Projections.
Elsevier. (2023). Kliniker der Zukunft: Education Edition. https://www.elsevier.com/insights/clinician-of-the-future/education-edition
