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Elsevier
Bei Elsevier publizieren

Quellenangabe von Daten

Damit Daten gefunden und anerkannt werden, müssen sie zugänglich gemacht und in der wissenschaftlichen Literatur immer mit den Quellen angegeben werden. Um dies zu erreichen, hat Elsevier die Joint Declaration of Data Citation Principles(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet) (Gemeinsame Erklärung über die Prinzipien für Quellenangaben von Daten) für alle seine Wissenschaftsjournals implementiert. Dies wird dazu beitragen, dass Forschungsdaten ein integraler Bestandteil wissenschaftlicher Aufzeichnungen, in geeigneter Weise aufbewahrt und leicht zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die Forschenden für ihre Arbeit Anerkennung erhalten.

Wie funktionieren Quellenangaben

Quellenangaben für Daten sind in der Standard-Referenzliste eines Artikels enthalten und werden gleichberechtigt mit Quellenangaben für Artikel behandelt. Das bedeutet auch, dass Leser*innen von den gleichen Vorteilen profitieren wie bei Quellenangaben für Artikel, einschließlich von tiefen Verknüpfungen direkt zum referenzierten Material und der Möglichkeit, direkt zur Stelle im Artikel zu springen, wo dieses Material zuerst zitiert wurde.

Elsevier hat die FORCE11 Prinzipien für Quellenangaben von Daten(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet) für alle seine Wissenschaftsjournals implementiert. Das bedeutet, dass Autor*innen aufgefordert sind, Quellenangaben für Daten als Teil der Referenzliste aufzunehmen und dass wir unsere Produktions- und Veröffentlichungssysteme für die Verarbeitung dieser Art der Quellenangaben angepasst haben.

Genau wie bei Referenzen für Artikel, Bücher und Webseiten müssen Datensätze an der relevanten Stelle im Manuskript zitiert werden. Zusätzlich muss eine Referenz zur Referenzliste des Artikels hinzugefügt werden. Die Referenz muss die relevanten Elemente enthalten, die Informationen über einen Datensatz angeben, und kann genau wie andere Referenzen formatiert werden. Wenn Sie „[dataset]“ an den Anfang dieser Referenzen setzen, werden sie von unserem System als solche erkannt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt über Referenzen im Guide for Authors (Leitfaden für Autor*innen).

Beispielsweise zeigt das folgende Diagramm eine Referenzliste aus dem Artikel „A new approach to predicting environmental transfer of radionuclides to wildlife: A demonstration for freshwater fish and caesium“ (Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet), der im Journal Science of the Total Environment im Jahr 2013 veröffentlicht wurde. Die erste Referenz ist eine korrekte Quellenangabe für Daten und enthält wichtige bibliografische Informationen für den Datensatz sowie eine eindeutige, dauerhafte DOI-Kennung für Daten.

Beispiel für eine Quellenangabe bei Daten

Elsevier beteiligt sich weiterhin an der Entwicklung technologischer Lösungen und der Erstellung von Leitlinien, um die Prinzipien für Quellenangaben sowohl bei Elsevier als auch darüber hinaus zu implementieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Prinzipien unterstützen. Besuchen Sie dazu die Webseite von FORCE11.

Gemeinsame Erklärung über die Prinzipien für Quellenangaben von Daten

Die FORCE11 Prinzipien für Quellenangaben von Daten wurden im Jahr 2014 mit dem Ziel eingeführt, Forschungsdaten zu einem integralen Teil wissenschaftlicher Aufzeichnungen zu machen. Die Prinzipien erkennen an, dass ein entscheidender Faktor für die Verbesserung der Verfügbarkeit von Forschungsdaten darin besteht, dass Autor*innen durch richtige Quellenangaben für die Forschungsdaten Anerkennung für die Weiterleitung der Daten erhalten. Elsevier war an der Ausarbeitung dieser Prinzipien beteiligt und befürwortet diese gemeinsam mit anderen Verlagen, Datenspeichern und Forschungseinrichtungen als Industriestandard. Die Prinzipien für Quellenangaben von Daten lauten wie folgt:

  1. Bedeutung Daten sollten als legitime, zitierfähige Forschungsprodukte angesehen werden. Quellenangaben für Daten sollten in wissenschaftlichen Aufzeichnungen den gleichen Stellenwert haben wie Quellenangaben für andere Forschungsobjekte, wie z. B. Veröffentlichungen.

  2. Quellenangabe und Namensnennung Quellenangaben für Daten sollen die wissenschaftliche, normative und rechtliche Anerkennung aller zu den Daten Beitragenden erleichtern, wobei zu berücksichtigen ist, dass man damit nicht allen Arten von Daten gerecht werden kann.

  3. Beweise In der wissenschaftlichen Literatur sollten Quellenangaben zu Daten immer dann aufgeführt werden, wenn sich eine Aussage auf diese Daten bezieht.

  4. Eindeutige Identifizierung Die Quellenangabe für Daten sollte eine dauerhafte Methode zur Identifizierung enthalten, die maschinell verwertbar, weltweit eindeutig ist und auch künftig genutzt werden kann.

  5. Zugang Quellenangaben für Daten sollten den Zugang zu den Daten selbst sowie zu den zugehörigen Metadaten, Dokumentationen, Codes und anderen Materialien erleichtern, die für die sachkundige Nutzung dieser referenzierten Daten durch Mensch oder Maschine erforderlich sind.

  6. Dauerhaftigkeit Eindeutige Bezeichnungen und die Daten beschreibende Metadaten und deren Anordnung sollte dauerhaft sein, auch über die Lebensdauer der Daten, die sie beschreiben, hinaus.

  7. Spezifität und Überprüfbarkeit Quellenangaben für Daten sollten die Identifizierung von und den Zugang zu sowie die Überprüfung der spezifischen Daten, die eine Aussage stützen, erleichtern. Quellenangaben oder deren Metadaten sollten Informationen über die Herkunft und Beständigkeit enthalten, die es ermöglichen zu überprüfen, ob der spezifische Zeitabschnitt, die Version und/oder ein granularer Teil der Daten, die später abgerufen werden, mit den ursprünglich zitierten Daten übereinstimmen.

  8. Interoperabilität und Flexibilität Die Methoden für Quellenangaben von Daten sollten ausreichend flexibel sein, um verschiedenen Praktiken in den unterschiedlichen Gemeinschaften gerecht zu werden, sollten sich aber nicht zu sehr unterschieden, um die Interoperabilität der Praktiken für Quellenangaben zwischen den Gemeinschaften nicht zu beeinträchtigen.