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Elsevier
Bei Elsevier publizieren

Offene Daten: Die Perspektive der Forschenden

Der Open-Data-Report ist das Ergebnis einer einjährigen Studie, die gemeinsam von Elsevier und dem Centre for Science and Technology Studies (CWTS), Teil der Universität Leiden (Niederlande), durchgeführt wurde. Die Studie beruht auf einem Ansatz ergänzender Methoden, der aus der quantitativen Analyse bibliometrischer und veröffentlichter Daten, einer weltweiten Umfrage mit 1.200 Forschenden und drei Fallstudien besteht, einschließlich ausführlicher Interviews mit wichtigen Personen, die an der Datensammlung, -analyse und -ablage im Bereich Bodenkunde, Humangenetik und digitale Geisteswissenschaften beteiligt sind.

Open data report

Offene Daten: Die Perspektive der Forschenden

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Wesentliche Erkenntnisse

  • 73 % der befragten Akademiker*innen gaben an, dass Zugang auf veröffentlichte Forschungsdaten ihrer eigenen Forschung zugutekäme.

  • 64 % sind bereit, anderen Zugang zu ihren Forschungsdaten zu gewähren.

  • 69 % der Umfrageteilnehmer*innen sagten, dass das Weiterleiten von Forschungsdaten für die Forschung in ihrem Bereich wichtig sei.

  • 34 % der befragten Forscher*innen veröffentlichen ihre Daten gar nicht; ein Drittel der Befragten leiteten die Daten des jüngsten Projekts nicht weiter.

  • Die Zahl der Forscher*innen, die glauben, dass es keine eindeutigen Standards für das Zitieren veröffentlichter Daten gibt (45 %), und die Zahl derer, die glauben, dass es klare Standards gibt (41 %) unterscheidet sich kaum.

  • 52 % der Umfrageteilnehmer*innen gaben an, dass ihre Forschungseinrichtung keine Mittel zur Deckung der Kosten zur Verwaltung oder Archivierung von Forschungsdaten zur Verfügung stellt.

  • Eine Analyse der Möglichkeiten zur Veröffentlichung von Daten zeigte, dass spezielle Datenjournals nur in geringem Umfang zur Verfügung stehen die Zahl aber schnell wächst.

„Die Ergebnisse in diesem Report helfen uns – ebenso wie Forschungsleiter*innen, politischen Entscheidungsträger*innen in Universitäten und Regierungen – die "pain points" im Bezug auf die Realität rund um die Praktiken der Weiterleitung von Daten unter Forschenden besser zu verstehen. Dies sind unschätzbare Einblicke für uns, um sicherzustellen, dass die Forschenden die Tools und das Wissen bekommen, um ihre Daten erfolgreich weiterzuleiten.“

Wouter Haak

WH

Wouter Haak

Vice-President of Research Data Management Solutions bei Elsevier

Umfrage mit offenen Daten

Die zugrunde liegenden Daten für die drei parallelen, unabhängigen Studien sind offen und verfügbar für alle Mendeley-Daten, einschließlich:

  • Quantitative Analyse bibliometrischer Daten

  • Globale Umfrage unter Forschenden

  • Fallstudien im Bereich Bodenkunde, Humangenetik und digitale Geisteswissenschaften

„Das Wissenschaftssystem wird gerade umfangreich umgestellt: von einem System für Fachkreise, in dem der Forschende die Führung übernimmt, zu einem offenen Innovationssystem mit multiplen Interessensgruppen. Eines der Ziele des niederländischen nationalen Open-Science-Plans ist es, Forschungsdaten auf standardisierte Weise zur Verfügung zu stellen. Die hier vorgestellte Studie zeigt, dass diese Realität noch in weiter Ferne liegt. Sie benötigt stärkere Anreize und Belohnungen, um Praktiken der offenen Daten umzusetzen. Es ist an der Zeit, dass wir fundamentale Fragen rund um die Verfügbarkeit in Angriff nehmen, um Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zu übernehmen. CWTS wird sich diesen Aspekten weiterhin widmen.“

Paul Wouter, Director of CWTS, Professor of Scientometrics

PW

Paul Wouter

Director of CWTS, Professor of Scientometrics

Über CWTS

Das Ziel des Centre for Science and Technology Studies (CWTS)(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet) ist es, ein weltweit führendes Zentrum für wissenschaftliche und technologische Studien mit Schwerpunkt auf Forschungsevaluierung, Forschungsmanagement und Wissenschaftspolitik zu sein. CWTS möchte nicht nur eine einzigartige Vielfalt an theoretischen Ansätzen (z. B. Theorien für Quellenangaben und Kommunikation, neoinstitutionelle Theorie, Akteur-Netzwerk-Theorie) und einzigartige methodologische Ansätze (z. B. Szientometrie, Computersimulation, Umfragen, Interviews, Ethnographie) bieten, sondern diese verschiedenen Ansätze auch auf einzigartige Weise kombinieren und integrieren.