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Elsevier
Bei Elsevier publizieren

Elsevier ist Partner der niederländischen Forschungsgemeinschaft

Im Mai 2020 bildeten(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet) Organisationen, welche die niederländische Forschungsgemeinschaft vertraten (UNL(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet), NFU(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet), NWO(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet)), zusammen mit Elsevier eine besondere Open-Science-Partnerschaft. Die Vereinbarung(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet), die Ende Dezember 2024 ausläuft, beinhaltet Veröffentlichungs- und Lese-Services und die gemeinsame Entwicklung neuer Open-Science-Pilotdienste zur Verbreitung und Bewertung von Wissen.

In dieser Webseite sind Informationen, Links und Dokumente über die Partnerschaft enthalten, ebenso wie neueste Informationen zu den Pilotservices.

Partnerschaft auf einen Blick

Ziele der Partnerschaft

Diese Mehrjahrespartnerschaft setzt sich für die Bestimmung einer Reihe von Services zur Bekräftigung der niederländischen Open-Science-Ziele ein und möchte die Wissenschaft transparenter, reproduzierbarer, inklusiver und kollaborativer gestalten – damit ein möglichst breitgefächerter Anteil an Zielgruppen am Forschungsprozess teilhaben und ihn nutzen und bereichern kann. Die Vereinbarung ist insofern besonders, als dass sie über den Umfang der Veröffentlichungs- und Lese-Services von Open Access allein hinausgeht. Die Partner entwickeln gemeinsam verschiedene Pilot-Services zur Erfüllung der spezifischen Open-Science-Bedürfnisse und -Ziele der niederländischen Forschungsgemeinschaft.

Kernelemente

Die Vereinbarung zwischen den Partnern besteht aus drei Hauptbestandteilen

Open-Science-Pilotservices

Was sind die Open-Science-Pilotservices?

Ein Hauptelement der niederländischen Open-Science-Partnerschaft besteht darin, dass die Partner gemeinsam neue Services zur Bekräftigung der Open-Science-Ziele der Niederlande entwickeln. Die Umsetzung hängt von der einhelligen Genehmigung durch das Kontrollorgan(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet) ab. Die Bedingungen für die Genehmigung und die Einhaltung der vereinbarten Kollaborationsprinzipien(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet) sind für Open Science sehr wichtig. Die Services zielen darauf ab, angereicherte und verbesserte Forschungsdaten bereitzustellen, die für alle zugänglich sind. Durch diese Services werden Forschungsoutputs und (gesellschaftliche) Auswirkungen, Kollaborateure für neue Forschungsprojekte (sowohl solche mit wissenschaftlichem als auch solche für den öffentlichen Einsatz) sowie bessere Unterstützung für die Verfahren der Forschungsfinanzierung, Evaluation und Beurteilung bereitgestellt.

Wie werden Pilotprojekte etabliert?

Beim Einrichten neuer Pilotservices wird vom Zeitpunkt der Ideenfindung bis zur Validierung und schließlich ihrer Umsetzung ein festes Rahmenwerk befolgt. Nach der Genehmigung liegt die Beteiligung an einem beliebigen Pilotprojekt im alleinigen Ermessen der Institutionen.

Open-Science-Pilotprozess: von der Ideenfindung bis zur Validierung und Einführung

Open-Science-Pilotprozesse: Ideenfindung, Validierung und Einführung

Spotlight: Der Unterstützungsservice Data Monitor

Institutionen fällt es oft schwer, die Tausenden von Open-Data-Repositorien vollständig im Blick zu behalten und zu überwachen, die gerade von den entsprechenden Forschenden verwendet werden. Institutionen können mit dem Data Monitor offene Daten besser verfolgen, berichten und präsentieren, wobei gleichzeitig die Arbeitsbelastung der Forschenden vermindert wird.

Speziell macht der Service Folgendes:

  • Automatische Bestandsaufnahme über den Verbleib von Datensätzen, falls die öffentlichen Daten verfolgt werden können (in generalistischen, domänspezifischen oder institutionellen [Daten-]Repositorien oder privat übermittelt)

  • Verfolgt die Metadaten dieser Forschungsdatensätze, insbesondere die Beschreibung, die Autor*innen und den zugehörigen Forschungsartikel

  • Integration mit dem Current Research Information System (CRIS) des Partners, um diese Metadaten als Teil des standardmäßigen institutionellen Kuratierungsverfahrens von CRIS automatisch hochzuladen

  • Integration von mehr als 20 Millionen Forschungsdatensätzen aus mehr als 1.700 generalistischen und domänspezifischen Repositorien

  • Befähigung der Institutionen, den Austausch offener Daten zu präsentieren und darüber zu berichten und Datenverwaltungspläne (DMPs) zu überprüfen

Pilot-Teilnehmer sind: University of Amsterdam, Free University, Amsterdam UMC (AMC + VU Medical Center), University of Groningen, Technical University Delft, Leiden University, Twente University, Wageningen University & Research, Tilburg University, Maastricht University, TU Eindhoven, Open University, Erasmus University und DANS.

Lese-Services

Das Übereinkommen behandelt den Lesezugriff auf Peer-Review-Qualitätsinhalte über Wissenschaftsjournals von Elseviers hinweg, einschließlich Cell Press, The Lancet und von Elsevier veröffentlichte Titel von Verbänden. Forschende profitieren auch vom Zugriff auf die Plattform ScienceDirect, eine führende Quelle für wissenschaftliche, technische und medizinische Forschungsartikel.

Services im Open-Access-Publikationswesen

Durch die Partnerschaft werden die niederländischen Ziele bekräftigt, 100 % Open Access zu erzielen. Ab 1. Januar 2020 können niederländische verantwortliche Autor*innen in den Wissenschaftsjournals von Elsevier über Open Access veröffentlichen. Mehr lesen über Niederländische Vereinbarung.

Aufnahme von Open Access

Als Teil der Open-Access-Services von Elsevier liefern wir den Partnern des Übereinkommens Tools, um die Aufnahmen zu verfolgen und zu überwachen. Sehen Sie, wie UNL(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet) seine Daten verwendet: aktuelle Abbildungen zur OA-Aufnahme(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet).

Leitung und Beteiligung

Die Kollaboration zwischen den Partnern wird über die Leitungsstruktur organisiert und besteht aus

  1. einer Steering-Gruppe

  2. einem Vorstand

  3. verschiedenen Arbeitskreisen (Workstreams) zur Steuerung besonderer Pilotprojekte, die zwischen den Parteien vereinbart wurden.

Durch die Leitungsstruktur werden Pilotprojekte genehmigt, Fortschritte im Vergleich mit den vereinbarten Zielen untersucht und die Einhaltung der Vereinbarung(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet) und ihrer Kollaborationsprinzipien(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet)überwacht.

Funktionen und Verantwortlichkeiten

Vorstand

Steering-Gruppe

Arbeitskreise

● überwacht allgemeine Zielsetzungen dieser Vereinbarung mit besonderem Schwerpunkt auf den Open-Science-Bestandteilen

● garantiert Einhaltung der vereinbarten Kollaborationsprinzipien

● überprüft und zeichnet jährlichen Evaluationsprozess ab

● steuert Eskalationen, die auf der betrieblichen Ebene nicht gelöst werden können

● ratifiziert sehr große strategische nationale oder transnationale Pilotprojekte

● entscheidet über Beginn neuer Pilotprojekte

● überprüft den Fortschritt individueller Pilotprojekte und Umsetzungsprojekte

● unterstützt Pilotprojekte und Arbeitskreise, welche die Projekte ausführen

● bereitet jährliche Evaluation für den Vorstand vor

● gewährt Verfügbarkeit sachgerechter Dokumentation und Mitteilungen für alle entscheidenden Interessensgruppen

● bereitet Weiterleitung an den Vorstand vor

● gewährleistet, dass die niederländischen Ziele der Open-Sciene-Vereinbarung durch kollektive Pilotprojekte bekräftigt werden

● bereitet projektbezogene Leistungsbeschreibung vor

● bereitet Lösungsdesign und Entwicklung der Konzeptnachweise/MVPs vor

● führt Projekte aus

● berichtet über Fortschritt an Steering-Gruppe und entscheidende Interessensgruppen

● verbindet sich mit existierenden Kollaborationsstrukturen (Nutzergruppe von PURE, UKB-Teams)

● initiiert Ideen-Entwicklung für neue Konzepte

Beteiligung an Pilot-Projekten

Jeder Partner kann Pilot-Projekte vorschlagen(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet) , die zur Genehmigung(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet) an die gemeinsame Steering-Gruppe weitergeleitet werden. Nach der Genehmigung muss von den beteiligten Instituten eine Leistungsbeschreibung (Statement of Work, SOW) unterschrieben werden (siehe Aufstellung 5, Abschnitt 5. der Vereinbarung(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet)). Eine Beteiligung liegt im eigenen Interesse der Institute. Die wichtigsten Erwägungen zur Genehmigung der Pilot-Projekte durch die Steering-Gruppe beinhalten die Relevanz für Open Science und die Einhaltung der vereinbarten Kollaborationsplattformen(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet), die im Dokument der Rahmenvorlage validiert wird. Nach der Genehmigung werden sowohl die Leistungsbeschreibung als auch die Rahmenvorlagen öffentlich verfügbar gemacht.

Die obigen Dokumente sind in den besonderen Pilot-Abschnitten auf der Webseite für Partnerschaften(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet)verfügbar.

Weitere Informationen hinsichtlich der gemeinsamen Leitung und von Pilot-Programmen erhalten Sie von Joep Verheggen(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet) oder Guillaume Warnan(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet).

Kollaborationsprinzipien

Die Leitungsstruktur sorgt für die Einhaltung eines gemeinschaftlich definierten Satzes von Kollaborationsprinzipien durch die Partnerschaft in Bezug auf:

  1. Interoperabilität und Anbieterneutralität: Nutzer und Institutionen können ihre eigenen Produkte und Leistungen oder die unabhängiger Dritter nutzen. In der Zusammenarbeit mit seinen Partnern gewährleistet Elsevier eine optimale Interoperabilität seiner Leistungen.

  2. Transparenz, Inklusion und Kollaboration: Wissenschaft und Forschung sollen durch die Leistungen und resultierenden Arbeitsergebnisse transparenter, effizienter, inklusiver, offener und freier zugänglich und kollaborativ gestaltet werden. Die Partner sind übereingekommen, dass ein möglichst breites Publikum die Möglichkeit haben sollte, am wissenschaftlichen Prozess teilzunehmen, ihn zu nutzen und zu ihm beizutragen.

  3. Zugang zu Forschungsdaten und Metadaten: Elsevier wird den Partnern zu einem ständigen Zugriff auf alle Forschungsdaten, einschließlich Metadaten, Analysen und Informationen verhelfen.

  4. Daten-Übertragbarkeit : Institutionen können ihre Daten frei in ihre eigene Host-Umgebung oder die unabhängiger Dritter übermitteln.

Partner

Die niederländische Open-Science-Vereinbarung wurde von den Partnern UNL(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet), NFU(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet), NWO(Wird in neuem Tab/Fenster geöffnet) und Elsevier entwickelt. Weil verschiedene Parteien mit unterschiedlichen Perspektiven an dieser Vereinbarung mitgearbeitet haben, spiegeln sich in der Partnerschaft sowohl die gemeinsamen Interessen als auch die Bedürfnisse der niederländischen Forschung wider. Daher handelt es sich um eine hochinklusive und wahrhaft nationale Partnerschaft.