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Elsevier
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Was wäre, wenn wir das Gesundheitswesen wirklich inklusiv gestalten könnten?

Aufbau einer Gesundheitsversorgung, die jeden Patienten wahrnimmt

Make healthcare truly inclusive

Eine Vision für integrative Pflege

Was wäre, wenn wir uns das Gesundheitswesen als ein wirklich integratives System vorstellen könnten - eines, das die Vielfalt jeder Gemeinschaft widerspiegelt und sicherstellt, dass jeder Patient gesehen, gehört und versorgt wird? Wir bei Elsevier glauben, dass diese Zukunft durch Zusammenarbeit, Innovation und ein gemeinsames Engagement für Gerechtigkeit möglich ist.

Die Gesundheitsfürsorge berührt jedes Leben, aber es gibt immer noch Ungleichheiten. Von Kliniken bis hin zu Klassenzimmern werden Menschen betreut, deren Bedürfnisse möglicherweise nicht vollständig berücksichtigt werden. Diese Lücken untergraben das Vertrauen und behindern die Ergebnisse.

Ein System für einige, nicht für alle

Ungleichheiten in der Pflege sind eine tägliche Realität, nicht nur eine Statistik. Diese Ungleichheiten treten auf, wenn eine Großmutter keinen Anbieter findet, der ihre Kultur versteht, oder wenn die Symptome eines Vaters nicht dem Lehrbuchprofil entsprechen. Selbst künftige Ärzte bleiben zurück, wenn das Lehrmaterial nicht die Gemeinschaften widerspiegelt, in denen sie arbeiten werden. Die Diskrepanzen bei den Gesundheitsergebnissen - wie z.B. bei den Krankenhausaufenthaltsraten, der Gesundheit von Müttern und dem Zugang zu medizinischer Versorgung - bleiben bestehen, insbesondere bei historisch marginalisierten Gruppen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert kontinuierliche, gemeinschaftliche Anstrengungen.

Betrachten wir den Maßstab:

  • Bei Patienten aus unterrepräsentierten Bevölkerungsschichten kommt es häufig zu Fehldiagnosen und verzögerter Behandlung

  • In der medizinischen Ausbildung fehlt die Vielfalt, die in realen Bevölkerungen zu finden ist

  • Das medizinische Fachpersonal fühlt sich möglicherweise nicht darauf vorbereitet, die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zu erfüllen

Diese Herausforderungen verdeutlichen die Notwendigkeit eines Gesundheitssystems, das Gerechtigkeit in den Mittelpunkt stellt und die Leistungserbringer dabei unterstützt, die Versorgung aller zu gewährleisten.

Um ein System aufzubauen, das allen Menschen dient, ist es unerlässlich, sich mit Vorurteilen auseinanderzusetzen - sei es bei Daten, Technologie, Bildung oder Entscheidungsfindung. Voreingenommenheit kann Ungleichheiten verstärken und die Ergebnisse auf subtile, aber signifikante Weise beeinflussen, von Diagnosekriterien, die einige Bevölkerungsgruppen übersehen, bis hin zu Pflegealgorithmen, die andere benachteiligen. Die Beseitigung von Vorurteilen bildet die Grundlage für Integration.

Der Zugang zu qualitativ hochwertigen, evidenzbasierten Informationen und ein tiefes Verständnis für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ist von entscheidender Bedeutung. Inklusive Inhalte für Forschung und Lernen tragen dazu bei, dass Bildungsmaterialien, klinische Richtlinien und Forschung die Realitäten und Bedürfnisse aller Gemeinschaften widerspiegeln. Wenn Schulungen, Hilfsmittel und Pflegeumgebungen blinde Flecken erkennen und in Frage stellen - und wenn die Lösungen auf genauen Daten und integrativen Ressourcen beruhen, die alle Bevölkerungsgruppen repräsentieren -, dann öffnen wir den Weg zu besseren Gesundheitsergebnissen für alle.

Elsevier hat sich auf eine Reise begeben, um die Repräsentation von Inklusion in unseren evidenzbasierten Inhalten zu erhöhen und Barrieren und Silos zu überwinden.

Kevonne Holloway profile picture

Kevonne Holloway

Managing Director, Global Content Partners bei Elsevier

Verantwortungsvolle Innovation - insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz - spielt dabei eine zentrale Rolle. Wie Rhett Alden, Chief Technology Officer von Elsevier Health Markets, anmerkt: "Wenn wir uns ein wenig mehr auf die Personalisierung konzentrieren, geht es darum, wie diese Faktoren in die Behandlungs- und Pflegeoptionen einbezogen werden können." Gut durchdachte Instrumente können dazu beitragen, die Pflege auf die individuellen Bedürfnisse zuzuschneiden, Verzerrungen zu verringern und die Ergebnisse zu verbessern.

Aus diesem Grund legen Führungskräfte heute neben der Technologie auch Wert auf ethische Rahmenbedingungen. Ansätze, die auf Transparenz, Rechenschaftspflicht und Gerechtigkeit beruhen, tragen dazu bei, dass die digitale Transformation allen zugute kommt, anstatt die Gräben zu vertiefen. Mit einem bewussten Design können moderne Hilfsmittel Ungerechtigkeiten antizipieren und beseitigen und uns einer Gesundheitsversorgung näher bringen, die allen Patienten dient.

Mit Bildung beginnen

Was wäre, wenn Inklusivität als Kompass für die nächste Generation von Entscheidungsträgern betrachtet würde? Inklusion beginnt mit der Ausbildung, und die zukünftigen Gesundheitsdienstleister nehmen uns in die Pflicht. 75 % der Medizin- und Pflegestudenten weltweit erwarten, dass die Belegschaft im Gesundheitswesen in Zukunft vielfältiger sein und die lokale Bevölkerung besser repräsentieren wird.

Da das Gesundheitswesen immer komplexer wird, ist eine repräsentative Ausbildung und Schulung erforderlich. Das Eintauchen der Studenten in verschiedene Patientenszenarien, sei es in Echtzeit oder mittels Simulation, fördert das kulturelle Verständnis und die klinische Kompetenz. Elsevier hat sich verpflichtet, dies durch die Vielfalt seiner Teams zu unterstützen, die integrative Lösungen kuratieren und entwickeln.

Ich glaube, Elsevier macht hier große Fortschritte. Wir möchten sicherstellen, dass die Teams, die unsere Produkte entwickeln, über ein breites Spektrum an Erfahrung und eine breite Palette an Hintergründen verfügen.

Deshalb betrachten und hinterfragen wir unsere neuesten Ideen immer unter dem Aspekt der Inklusivität.

Irene Walsh

Irene Walsh

Senior Director Product, Education Design bei Elsevier

Bauwerkzeuge für alle

Die Versorgung verbessert sich, wenn die Angehörigen der Gesundheitsberufe sowohl ihre Patienten als auch sich selbst in klinischen Ressourcen und Leitlinien wiederfinden. Eine vielfältige Repräsentation ist nicht nur gerecht, sondern fördert auch das Einfühlungsvermögen und den Respekt für jeden Hintergrund und jede Erfahrung.

Auch die Hilfsmittel für das Gesundheitswesen müssen von Anfang an auf Inklusion ausgerichtet sein. Zugängliche und anpassungsfähige klinische Plattformen schließen Versorgungslücken, verringern Voreingenommenheit und befähigen Fachkräfte, allen Menschen eine hochwertige Versorgung zu bieten.

Wenn die Hilfsmittel und Ressourcen die Bevölkerungsgruppen widerspiegeln, denen sie dienen, fühlen sich die Patienten gesehen und sind eher bereit, sich behandeln zu lassen, den Anweisungen zu folgen und vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen.

Gemeinsam für mehr Gerechtigkeit im Gesundheitswesen

Die Transformation erfordert die Zusammenarbeit von Ärzten, Pädagogen, Informatikern, Patienten und Gemeinden. Wenn wir fragen: "Was wäre, wenn wir die Gesundheitsversorgung wirklich inklusiv gestalten könnten?", dann laden wir alle ein, diese Zukunft mitzugestalten.

Was wir jetzt brauchen, ist der kollektive Wille, ein Gesundheitssystem aufzubauen, in dem jeder dazugehört, jede Geschichte gehört wird und jeder Mensch die Pflege erhält, die er verdient. Kevonne Holloway freut sich über die Rolle von Elsevier in dieser Zukunft: "Wir tragen dazu bei, das Gesundheitssystem zu verändern, es für alle gerechter und zugänglicher zu machen und gleichzeitig Ärzten und Klinikern zu helfen, die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern."

Diese Zukunft ist möglich. Es beginnt mit der Überzeugung, dass die Gesundheitsversorgung für jeden Patienten funktionieren kann und muss.