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Lernen auf den TMS – mit unserem Autor Christian!

10. Mai 2023

Bleistift auf offenen Büchern

Mit meiner TMS-Vorbereitung habe ich Anfang Februar begonnen. Zunächst habe ich mir Zeit genommen, um mich mit den verschiedenen Untertests vertraut zu machen und die Bearbeitungsstrategien zu erlernen. Zunächst habe ich mit entspanntem Training ohne Zeitdruck begonnen, um mich auf das Anwenden der Strategien konzentrieren zu können. Diese Herangehensweise hat mir geholfen, ein grundlegendes Verständnis für die Anforderungen des TMS zu bekommen.

Um meine Fortschritte zu verfolgen, entschied ich mich, meine Übungsergebnisse in einer Exceltabelle zu dokumentieren. Dadurch konnte ich meinen Lernfortschritt visuell erfassen und immer einen guten Überblick behalten. Diese Methode kann ich nur weiterempfehlen, da es sehr motivierend ist zu sehen, wie schnell man sich verbessert.

Um mich optimal auf den TMS vorzubereiten, habe ich außerdem einen Vorbereitungskurs besucht. Der Kurs bot zusätzliche Unterstützung und half mir, mich gezielt auf die verschiedenen Untertests vorzubereiten. Die Interaktion mit anderen Teilnehmenden war motivierend und ermöglichte einen konstruktiven Austausch von Tipps und Erfahrungen.

Leider wurde der Test aufgrund der Corona-Pandemie von Mai auf August verschoben. Diese kurzfristige Änderung brachte mich in meinem Zeitplan zunächst etwas durcheinander, da ich den TMS eigentlich nur noch hinter mich bringen wollte. Um meine Energiereserven wieder aufzufüllen, entschied ich mich, eine Woche lang komplett zu pausieren. So konnte ich mich erholen und neue Kraft sammeln.

In den letzten Wochen vor dem TMS erhöhte ich mein Lernpensum. Meine Zeit widmete ich vor allem der intensiven Wiederholung und dem gezielten Training der schwierigen Aufgabenbereiche. Je näher der Testtag rückte, umso größer wurde meine Aufregung, aber gleichzeitig auch die Freude, da nach all der harten Arbeit ein Ende in Sicht war.

Mit dem Testbeginn waren meine Anspannung und Nervosität überraschenderweise fast völlig verschwunden. Ich konnte mich gut konzentrieren und fokussiert die Aufgaben bearbeiten. Es ist absolut normal, dass am Ende des Tests ein gemischtes Gefühl bleibt. Selbst wenn alles gut lief, hat man doch den Eindruck, möglicherweise Aufgaben nicht optimal bearbeitet zu haben. Leider bleiben einem auch immer genau die Aufgaben im Kopf, die man nicht lösen konnte.

Einen Ratschlag, den ich gerne weitergeben möchte: Macht euch keine Sorgen, wenn ihr vor dem Testtag wenig oder schlecht geschlafen habt und euch nicht vollkommen erholt fühlt. Die Anspannung und Aufregung bringen den Körper von alleine in Schwung, und auch mit etwas weniger Schlaf ist man erstaunlich leistungsfähig. Zudem geht es den meisten Teilnehmenden so, es ist also völlig normal.

Während meiner Vorbereitung auf den TMS stellte ich fest, dass es leider nicht ausreichend Simulationen auf Testniveau gibt. Daher habe ich beschlossen, eine eigene Simulation zu entwickeln, die vor allem mit Hilfe der Audiodatei dem Erlebnis am Testtag so nahe wie möglich kommt.

Insgesamt war der TMS zwar eine herausfordernde, aber auch lohnenswerte Erfahrung. Ihr schafft das!

TMS

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