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Der richtige Zeitpunkt: Medizinstudium - direkt nach dem Schulabschluss anfangen oder zuerst eine Ausbildung beginnen?

Germany | 16. März 2022

Zuerst einmal die Frage, gibt es im Leben überhaupt den perfekten Zeitpunkt, einen Traum zu verwirklichen oder etwas zu wagen, was eine komplette Veränderung mit sich bringt?

Von Chiara Kopp

Der richtige Zeitpunkt

Der richtige Zeitpunkt

Ich bin der Meinung, dass man selber weiß, wann für einem der perfekte Zeitpunkt gekommen ist, etwas zu starten. Ob es sich dann auch so bewahrheitet, bemerkt man oft schnell und falls es einmal nicht die richtige Entscheidung war, dann hat man ja meistens die Möglichkeit, sich nochmal neu zu orientieren. Aufgrund dieser Tatsache glaube ich, dass es auch kein Richtig oder Falsch gibt, zu welchen Zeitpunkt im Leben man ein Medizinstudium anfängt. Ich habe mich mit meinen Kommilitonen über dieses Thema unterhalten und möchte mit euch gerne die Vor- und Nachteile des direkten Startes nach dem Schulabschluss teilen.

Medizinstudium gleich nach dem Schulabschluss

  • Beginnt man mit dem Medizinstudium gleich nach der Schule, bringt den Vorteil mit sich, dass man beim Abschluss des Studiums in der Regel noch sehr jung ist.

  • Während der Schulzeit hat man auch die Pflichten, wie eine Prüfungen zu schreiben, Arbeiten zu verfassen oder eine Teamarbeit zu koordinieren. Auf der Universität läuft das ähnlich ab, halt in einem umfangreicheren Ausmaß. Dennoch ist man diesen Alltag gewöhnt und man tut sich dann in der Umstellung auf eine Universität nicht so hart, wie jemand, der einen ganz anderen Rhythmus gehabt hat.

  • Viele möchten das Medizinstudium und die darauffolgende Ausbildung in jungen Jahren machen, da sie sich danach einer Familie widmen möchten. Gerade für Frauen macht es Sinn, wenn sie einen sicheren Job haben, sobald sie Kinder möchten. Auch für Männer ist es sicherlich leichter, wenn sie einen sicheren Platz auf der Arbeit haben und mit dabei die Gewissheit, dass sie für die Familie da sein können.

Medizinstudium nach einer Ausbildung

  • In Deutschland ist es ja so, dass nicht jeder gleich nach dem Abitur die Möglichkeit hat, Medizin zu studieren. Da dies oft mit Wartesemestern verbunden ist, macht der ein oder andere dann eine Ausbildung, was als eine sinnvolle Aufgabe zur Überbrückung genutzt werden kann.

  • Man kann super eine Ausbildung im medizinischen Bereich machen, dabei gewinnt man erste Einblicke in das spätere Berufsleben und sammelt fleißig Erfahrung. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung kann man während des Studiums auch nebenbei gut arbeiten. Einen Lebenslauf wertet das bestimmt auch auf.  Mit einer abgeschlossenen Ausbildung hat man zudem immer einen Plan-B, falls man das Studium nicht beenden kann.

  • Arbeiten bedeutet, dass man monatlich einen Lohn überwiesen bekommt. Viele Studenten sind auf sich alleine gestellt und bekommen keine externe Unterstützung. Hat man aber schon mal gearbeitet und die Aussicht, dass man dann studieren möchte, kann man sich Geld für diese Zeit auf die Seite legen. Erfüllt man gewisse Kriterien, gibt es auch die Möglichkeit, dass man in Bildungskarenz geht und während dieser Zeit gute Unterstützung bekommt.

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