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Arbeiten im Studium - ist das möglich?

28. Februar 2024

Von Alena Karakaya

Arbeiten im Medizinstudium? Ist das möglich? Habe ich überhaupt die Zeit dazu? Habe ich dann überhaupt noch Freizeit, oder generell Zeit zum Lernen? Diese Fragen stellt man sich, wenn es darum geht ob man während des Studiums Zeit zum arbeiten hat. Hierbei ist die klare Antwort: JA, man hat definitiv Zeit zum arbeiten!

Arbeiten im Medizinstudium? Ist das möglich? Habe ich überhaupt die Zeit dazu? Habe ich dann überhaupt noch Freizeit, oder generell Zeit zum Lernen? Diese Fragen stellt man sich, wenn es darum geht ob man während des Studiums Zeit zum arbeiten hat. Hierbei ist die klare Antwort: JA, man hat definitiv Zeit zum arbeiten!

In diesem Blog soll es darum gehen, wie ich den perfekten Job für mich gewählt habe, denn nicht jeder erhält BAFÖG oder lebt zuhause während des Studiums, sodass man gewisse Ausgaben im Monat hat. Vielleicht dient euch dieser Beitrag als Inspiration :-) Ich persönlich bin derzeit im dritten Semester, also noch in der Vorklinik. Das heißt, weniger Zeit im Alltag, mehr Stoff zum lernen, als diejenigen die bereits in der Klinik sind. Ich kann euch aber sagen, dass das Arbeiten kein Problem darstellt, wenn man den richtigen Arbeitgeber für sich gefunden hat.

Ich persönlich arbeite im Pflegepool im Uniklinikum meiner Uni-Stadt, und ich kann nur sagen, dass es die beste Entscheidung gewesen ist!

  1. Ich bekomme während der Vorklinik bereits einen Einblick in die Klinik, was wirklich toll ist, da man gerade im Regelstudiengang so einen Einblick in die Klinik erhält. Zudem hat man auf manchen Stationen wirklich Glück, sodass die Ärzte einem auch viel erklären und zeigen, wenn sie erfahren, dass man Medizin studiert! Also echt perfekt um einen praktischen und dabei bezahlten Einblick in die Klinik zu erhalten!

  2. Ich kann meine Arbeitszeiten und Arbeitstage selbst auswählen. Mein Arbeitgeber ermöglicht es mir, dass ich meine Arbeitstage ein Monat im Voraus durchgebe und die Schicht nenne, in der ich gerne arbeiten möchte. Also hat man echt sehr viel Spielraum was die Arbeitszeiten betrifft. So kann ich z.B. sagen, dass ich nur an einem Wochenende im Monat arbeiten will, da ich in der Prüfungsphase bin und sonst keine Zeit zum arbeiten habe. Ich könnte aber auch meine Arbeitszeiten so angeben, dass ich in den Semesterferien mehr arbeite, und diese „Überstunden“ während des Semesters abbaue. So hätte ich trotzdem bezahlte Monate, auch wenn ich mal etwas in der Prüfungsphase stecke. Ich denke, dass man diese Regelung echt gut mit seinem Arbeitgeber besprechen kann, und sie einem auch meistens entgegenkommen, da sie wissen wie anspruchsvoll das Studium in manchen Zeiten sein kann!

  3. Man ist nicht an einer Station gebunden, sondern „springt“ zwischen Stationen. Dies kann für manche ein Vorteil, für manche ein Nachteil sein. Ich persönlich sehe dies als Vorteil an, da ich so ein breit gefächerten Einblick in die jeweiligen Fachgebiete erhalte und nicht an einer Station gebunden bin. Dies ist aber klare Geschmacksache!

  4. Man benötigt keine Vorausbildung. Als Medizinstudent*in ohne Vorausbildung ist man meistens als Pflegehelfer*in angestellt.

Diese vier Punkte waren für mich der Hauptgrund, weshalb ich mich für den Pflegepool entschieden habe. Man hat meiner Meinung nach einfach ein großen Spielraum was die Arbeitszeiten betrifft, und man wird per Tarifvertrag bezahlt! Zudem kommen Schichtzulagen oben drauf, was also wirklich ein großer Bonuspunkt ist!

Fazit: Ich kann alles in einem sagen, dass das Arbeiten im Medizinstudium wirklich machbar ist! Hierbei kann ich gerade nur von der Vorklinik sprechen, ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass man in der Klinik ebenfalls Zeit zum arbeiten hat, wenn nicht sogar noch mehr Zeit, je nachdem wie der Lernumfang im Studium ist.

Mitwirkende*r

AK

Alena Karakaya