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Alle Wege führen in Studium

17. August 2023

3 Tipps, wie es doch noch mit einem Studienplatz klappt… Von Chantal Schwarz 16 11 202

Alle Wege führen in Studium

Alle Wege führen in Studium

Ist bei euch gerade wieder ein Ablehnungsbescheid ins Haus geflattert? Lasst euch davon nicht runterziehen, denn alle Wege führen bekanntlich nach Rom, bzw, ins Studium. Damit es vielleicht zum nächsten Mal mit dem Platz in Humanmedizin klappt, kommen nun ein paar Tipps oder alternative Wege in Studium.

1) Alle Möglichkeiten für Verbesserungen ausschöpfen

Im neuen Zulassungsverfahren gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, um neben dem Abischnitt Punkte zu sammeln. FSJ, Ehrenamt, HamNat oder TMS sind nur ein paar Beispiele. Letztere Tests kann man mittlerweile sogar zweimal jährlich absolvieren und den TMS kann man mittler auch zweimal und nicht mehr nur einmal absolvieren. Es gilt sich hier im Voraus gut zu informieren, Wartezeiten strategisch gut zu nutzen (zb ein FSJ absolvieren) und sich für die Tests gut vorzubereiten. Zudem solltet ihr euch auch in allen Quoten und an allen Unis bewerben, ihr habt nichts zu verlieren. Das neue Verfahren ist sehr komplex geworden, allerdings ist es sehr empfehlenswert, hier ein paar Nachmittage zu investieren und sich intensiv darüber zu informieren.

2) Private Hochschulen

Es gibt auch immer mehr private Hochschulen, welche ein Medizinstudium anbieten, auch in Deutschland. Die hohen Studiengebühren schrecken meist zuerst ab, aber dafür gibt es mittlerweile auch zahlreiche Finanzierungsangebote. So werden beispielsweise Generationenverträge, Stipendien oder Kooperationen mit Krankenhäusern als spätere Arbeitgeber angeboten.

3) Ausland

Dieser Punkt könnte schon einen eigenen Artikel füllen. Das Wichtigste in Kürze: den meisten schwebt Österreich vor, hier kann man mit einer sehr guten Vorbereitung im MedAT punkten. Allerdings kommen sehr viele Bewerber auf einen Platz und man muss mit exzellenten Leistungen glänzen, um sich durchzusetzen. Des weiteren gibt es auch viele Universitäten zb in Kroatien, Ungarn, Lettland, Litauen und vielen weiteren Ländern, die ein Studium in Deutsch oder Englisch anbieten. Hier halten sich die Studiengebühren oft durch die geringeren Lebenshaltungskosten in der Waage. Es gibts auch Krankenhäuser, die Stipendien für Interessierte anbieten und einen Teil der Gebühren übernehmen, wenn man sich verpflichtet, nach Abschluss einige Jahre dort zu arbeiten. Des weiteren empfiehlt sich im Falle eines Studiums im Ausland, sich auf die EU zu beschränken, da hier eine spätere Anerkennung am einfachsten ist. Man sollte jedoch dazu bereit sein, ungefähr 6 Jahre getrennt von Familie und Freunden zu leben, denn ein Wechsel nach Deutschland nach dem Physikumsäquivalent ist nicht immer möglich.

Viel Erfolg in der nächsten Runde, ihr schafft das!